Obsthof in Mählmann

Der wöchentliche Bio- und Regionalmarkt ist ein besonderes Ereignis für die Menschen in Hamburg und Umgebung. Es bietet hausgemachte Lebensmittel, die größtenteils bio-zertifiziert sind und mit Leidenschaft direkt vom Erzeuger zubereitet werden. In der Region Hamburg gibt es viele Obsthöfe, die seit Generationen von Familien betrieben werden. Der Obsthof Mählmann ist sicherlich einer der erfolgreichsten im Obstbau. Ein genauerer Blick auf den Obstbau in der Region Hamburg, darunter auch Mählmann

Mählmann Birgit: ein Familien-Obsthof

Dieser Obsthof befindet sich in Neuenfelde, im Alten Land. Das Fachwerkhaus des Hofes ist seit 1779 in Familienbesitz. Viele Generationen haben im Laufe der Jahre zur Entwicklung des Hofes beigetragen. Wenn Sie dieses Anwesen besuchen, werden Sie jeden Tag sehen, dass Tradition und Nachhaltigkeit wichtiger sind. Dies sind nicht nur Schlagworte. Früher konventionell bewirtschaftet, ist der Obsthof seit 2003 ein von Naturland anerkannter Betrieb. Seitdem werden hier 18 Hektar Land biologisch und ohne Kunstdünger bewirtschaftet. Sie haben eine bewährte Kombination aus Handarbeit und moderner Technik entwickelt. Der Boden wird mit einer einzigartigen Methode kultiviert, bei der Hörner zur Düngung verwendet werden. Sie sorgen dafür, dass die Bäume sorgfältig beschnitten werden und die regenempfindlichen Kirschen gut abgedeckt sind. Zusätzlich zu dieser Arbeit nutzen sie auch Solarenergie und energiesparende Kältespeicher. Als Landwirte sind sie sich ihrer Verantwortung gegenüber dem kleinen Teil der Natur bewusst, der ihnen anvertraut wurde. Sie achten deshalb darauf, die über Jahrzehnte entstandenen alten Anbauflächen zu erhalten und zu pflegen. Auf dem Hof von Mählmann Birgit wird durch den sorgsamen Umgang mit der Natur hochwertiges, umweltfreundliches und zum Verzehr geeignetes Obst (Äpfel, Birnen, Süßkirschen, Pflaumen) produziert. Bitte sehen Sie sich unsere Seite darüber an, was ein Obstbaumist .

Eine Vielzahl von Produktionen

Der Bio-Obsthof Mählmann in Hamburg bietet an seinen verschiedenen Ständen eine Vielfalt an heimischen Früchten an. Dazu gehören Kirschen, Beeren, Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren, Pflaumen und Mirabellen. Die Birnen und natürlich auch die Äpfel stammen alle von Birgit Mählmanns besten Obsthöfen. Bei der Auswahl der Früchte wird großer Wert auf robuste Pflanzen aus der Region gelegt. Diese Sorten wachsen natürlich unter besten Bedingungen und versorgen den Verbraucher mit den richtigen Nähr- und Vitalstoffen. Die schrittweise Einführung ökologisch wertvoller Obstsorten wie Welland, Topaz und Pinova ist für den Betrieb der richtige und konsequente Weg zu mehr Natur- und Menschenfreundlichkeit. Frisches Obst vom Bio-Obsthof Mählmann in Hamburg gibt es auf den Bio-Wochenmärkten in der Stadt.

Eine Obstfarm, die eine ganze Region ernährt

Der Obsthof von Birgit und Ralf Mählmann versorgt die Region ganzjährig mit Obstschätzen aus dem Alten Land in “Naturland”- und “Demeter”-zertifizierter Qualität. Zehn Obstsorten, darunter Kirschen, Himbeeren, Stachelbeeren, Pflaumen, Mirabellen und natürlich Äpfel und Birnen, werden auf dem Hof produziert. Wenn man den schön dekorierten Wochenmarktstand betrachtet, spürt man einen Teil der Motivation, die die Familie antreibt, etwas Gutes für das Land und seine Menschen zu tun. Birgit und Ralf legen großen Wert darauf, für die Region zu produzieren: “Obst aus Hamburg für Kunden aus Hamburg. “Achtmal in der Woche ist das Mählmann-Team mit seinem Angebot an Bio-Obst und leckeren selbstgemachten Marmeladen auf den Hamburger Bio-Wochenmärkten vertreten.

Das Vorhandensein eines dynamischen Bio-Wochenmarktes

Die Gründung eines Obstbaubetriebes war ein wesentlicher Faktor für die Entwicklung des in der Region historisch bekannten Bio-Wochenmarktes. Die Explosion von Tschernobyl war der Auslöser für die Entstehung des wöchentlichen und regionalen Biomarktes. Als junge Mutter wollte Anne Faika ihre Kinder gesund ernähren und gründete zunächst eine Handelsgemeinschaft, über die sie Bio-Lebensmittel einkaufte. Einmal in der Woche kamen Bio-Bauern an ihren Küchentisch. Die Wohnung war ein einziges Chaos, mit spielenden Kindern und Gemüse, das sich in der Küche stapelte. So entstand die Idee eines Bio-Wochenmarktes, um den Einkauf zu erleichtern. Vier Jahre später, im Jahr 1990, fand der erste Bio-Wochenmarkt statt. Inzwischen trägt Anne Faikas Tochter Birte den Bio-Wochenmarkt und die regionalen Produkte mit Begeisterung in die Zukunft. Wenn Sie planen, die verschiedenen Bio-Wochenmärkte in der Nähe des Hofes zu besuchen, finden Sie hier einige davon.

  • Blankenese
  • Bahnhofstr
  • Ottensen
  • Spritzenplatz

Die ersten beiden Märkte finden jeden Mittwoch von 8:00 bis 13:00 Uhr statt, während die letzten beiden Märkte freitags von 9:30 bis 15:00 Uhr Besucher willkommen heißen. Eines der Ziele dieser Märkte ist es, die Handwerks- und Esskultur zu erhalten.

Können Sie sich ansehen, welches Obst und Gemüse auf einem Obsthof verkauft wird?